L, wie...


 

 

Logik. Mr. Spock lässt grüßen. Logik ist das EINZIGE (kein Glaube, keine Religion, kein Atheismus, keine Ideologie, etc.) woran wir uns als Homo Sapiens, als 'vernunftbegabter Mensch' festhalten können. Weiterhangeln, vortasten. Nichts sonst kann den Geist WIRKLICH befriedigen, nichts sonst kann einen Glauben hervorbringen, den ein 'vernunftbegabter Mensch' WIRKLICH, GÄNZLICH und OHNE ABSTRICHE GLAUBEN KANN!

WENN A so ist, MUSS B genau so sein!

Ich kann nicht einerseits der Wissenschaft glauben, dass mein Körper (ohne Schwimmbewegungen oder toter Mann) untergeht, und GLEICHZEITIG glauben, dass Jesus zu Fuß übern See latscht... das geht nur, wenn man ein bißchen Schizophrenie an sich ran lässt. Ein bißchen Spaltung.

Wenn man logisch werden will, MUSS man sich von den meisten Gefühlen trennen. Man KANN NICHT logisch sein und gleichzeitig eitel, arrogant, neidisch, gewalttätig, weil die Logik diese Handlungsaufforderungen ad absurdum führt.

Die Logik FÜHRT, wenn man sie konsequent geht, so schmerzhaft das auch sein mag, zur  FREIHEIT im Geiste,zum Loslassen, zu Glück und zum Schluss zu totaler Gelassenheit. Schlicht und einfach und schön.

 

 

Lüge. Die Lüge ist das zentrale Problem bei der Menschwerdung. Sie verhindert einen realistischen Blick auf sich selbst. Sie ist der Grund, warum wir ein 'Unterbewusstsein' haben, das in Wirklichkeit 'das Verleugnete' ist. Natürlich hat sie einen Zweck, nämlich ihren 'Wirt' zum Überleben zu verhelfen, auf welchem Gebiet die Lüge auch angewendet wird. Politisch, wirtschaftlich, persönlich. Aber hier wollen wir vom nackten ÜBERleben hinwechseln zum LEBEN. Dazu ist die Lüge sukzessive aufzugeben. Schwer macht es, dass sich die meisten ihrer Lügen in keiner Weise bewusst sind. Da schützt sich das Unterbewusstsein mit einer weiteren Lüge! Wir WISSEN es natürlich, das Unbewusste wird GEDACHT, GEFÜHLT, GELEBT, aber es wird behandelt, als ob es NICHT gadacht, gefühlt, gelebt wurde. Die Lüge HIER aufzugeben ist mit das schmerzhafteste, was es im menschlichen Dasein gibt, aber das ist der Weg zu sich selbst. Wie soll man wissen, wer man ist, wenn man NICHT WEIß, wer man ist?