Wer bin ich Buch


Bücher zur Selbstfindung, hier: 'Ein Buch übers Menschwerden - Die Aufarbeitung der eigenen Psyche'. Es behandelt den Prozess der Menschwerdung bzw. Selbstfindung von der Ei- und Samenzelle bishin zum allgegenwärtigen Thema 'Tod'. Bei allen Schwierigkeiten auf dem Weg dorthin und damit wird vermittelt, wie die Angst vor Leben und Tod sich völlig auflösen kann und die Verhinderung des Glückes aufhebt.

Leseprobe:


 

Die Verwicklung, die emotionale Verwicklung, die der Logik zuwiderläuft, beginnt bereits am Anfang des Lebens und verhindert die Wunschlosigkeit.

Sie beginnt mit der Empfängnis. Überleben. Überleben! Überleben!!

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Wenn die Mutter hungert, hungert das Fötusindividuum. Es will Nahrung, will essen. Will überleben.

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Dort beginnt das Ich, und gerade deswegen auch das Ego!

Das dem Menschen dann aber auch die Chance gibt, sich und sein EGO selbst zu überwinden. Sich aus den Programmen zu befreien und nicht länger ein programmierter, sondern ein freier Mensch zu sein.

Die Überwindung des Ego.

Die Chance dazu ist das Leben.

Aber davor kommt und steht die emotionale und gedankliche Verwicklung. Das Hineingeborenwerden in eine Flut von scheinbar unzusammenhängenden und unvereinbaren Details. Die sich entwickelnden Sinne übersetzen das, was um das Wesen herum ist, in verarbeitbare Nervenimpulse. Erstaunlicherweise gibt es wohl niemanden, der die Welt wirklich erfahren hat! Jeder erfährt absolut und definitiv nur das, was seine Sinne daraus machen. Ein Gewitter aus Nervenimpulsen, die im Gehirn gedeutet werden. Interpretiert.

Nichts ist sicher oder definitiv!

 

Wer bin ich Buch

 

Natürlich bekommt der Fötus schon das Ego der Mutter mit, durch die sogenannten 'Gefühle'. Die im Fötus schon zu Programmierungszwecken genutzt werden. Hormone und Nervenimpulse, die er zur Kenntnis zu nehmen hat, denn er kann ja gar nicht anders... Wenn dort die Programmierung beginnt, wird auch klar, wieso es so schwer ist, sie zu überwinden.

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Das Kind macht es den Eltern durch immer differenzierteres schreien leichter und leichter, es wunschlos zu machen. Dafür bedankt es sich, indem es irgendwann fragt, wo die kleinen Kinder herkommen. Was sagt der Papa? Blumen? Bienen? Frag deine Mutter?

So beginnt das Lernen des Kindes. Das (anfangs) bedingungslose Akzeptieren von unsicheren Informationen. Ist die Information an sich schon durch den Charakter der Aufnahme zweifelhaft, (zu übersetzende Nervenimpulse), potenziert sich die Zweifelhaftigkeit noch durch grundsätzlich fragwürdige Informanten. Aber durch diese Kaskade der Unsicherheit scheint es mir arrogant, wenn jemand behauptet, er hätte die alleinige Wahrheit gefunden. Zumindest, wenn diese Wahrheit etwas betrifft, was außerhalb seiner Selbst liegt. Gottes Wille, zum Beispiel...

Es .

Gibt.

Nur.

Glauben!

Wie oft hat so eine 'Wahrheit' revidiert werden müssen? Angepasst? Umgestoßen?

Aber so ein Programm sagt immer:

'Das ist aber jetzt die Wahrheit. Bestimmt. Wirklich. Heureka!'

Das Kind beginnt also irgendwo auf der Entwicklungslinie der Vermutungen zu 'lernen'. Das, was der Informant als 'wahr' oder 'falsch', 'gut' oder 'böse', auf die eine oder andere Weise selbst 'gelernt' hat. Irgendwo auf der Entwicklungslinie der Vermutungen, wird kindlich akzeptiert. Das hört dann irgendwann schlagartig auf.

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Aber bis zu dem Punkt, der früher oder später kommt, wird quasi aufgesaugt wie ein Schwamm. Die Illusion einer verlässlichen Information wird bedingungslos absorbiert. Gespeichert. In die Überlebensprogramme eingebaut, denn das ist, was Kinder von ihren Informanten lernen sollen und müssen. Überleben.

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 Der Nachkomme muss den Eltern alles abnehmen, was sie vorleben, denn sie haben überlebt. Die Eltern leben und das ist das höchstrangige Ziel der Nachkommen – überleben. Also wird alles, was der Elter macht, bewusst und unbewusst, strategisch imitiert. Als Handwerkszeug zum Überleben. Übrigens: Alles! Das, was der in diesem Fall menschliche Elter lehren will, und das, was er nicht lehren will, aber vorlebt. Widersprüche, Dualismen, unbeantwortete Fragen. Alles das lebt buchstäblich weiter in den Nachkommen. Ungelöstes wird weitervererbt! Quasi als Aufgabe für die Folgegeneration. Das Problem ist, das man diese Aufgaben erst angehen kann, wenn aus Überleben Leben wird und man den Raum bekommt bzw. sich den Raum gibt, Ungelöstes zu lösen und Verwickeltes zu entwickeln.

 

Wer bin ich Buch

 

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So wie der noch kindlich lernende Mensch fast bedingungslos akzeptiert, was er sieht, so sehr dreht die Pubertät diese Eigenschaft um. Die Pubertät ist die Zeit des 'Kochens der Zutaten'. Ist die Kindheit die 'Sammlung' der Zutaten, ist die Scheißpubertät das Zubereiten der Speise und das restliche Leben das Auslöffeln der Suppe. Hier sollten die Dinge zusammengefügt werden, so dass sie Sinn ergeben, denn die Fähigkeit des Menschen zur Selbstreflektion könnte tatsächlich selten sein, auf unserem kleinen Planeten. Vielleicht einzigartig.

Aber sie ist, jedenfalls der breiten Masse der Individuen, nur in der Weise zugänglich, dass der Einzelne spürt, dass etwas nicht stimmt. Dass das Leben so nicht richtig sein kann, dass es so nicht alles sein kann.

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Aber genau diese Fragen werden in der Pubertät gestellt! In den meisten Fällen nicht mal mehr laut, denn die immer komplexeren und konsequenteren Fragen der Heranwachsenden werden immer seltener zufriedenstellend beantwortet werden (können).

Sinnfragen.

Warum?

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Warum bin ich allein mit dem, was ich in mir habe?

 

Wer bin ich Buch

 

Wo hat mein Inneres seinen Platz? Die inneren Abgründe werden programmatisch zementiert, als gegeben und unlösbar verzweifelt hingenommen. Und verdrängt.

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Und so ist es nur natürlich, wenn man sich im Grunde selbst auf die Einsamkeit programmiert. Es liegt in der Natur der bisherigen Entwicklung, bloßes Überleben, und nichts anderes ist es jetzt, irgendwie, leidend, unbefriedigt, voller Wünsche, die überbordend sind und sich dadurch natürlich vom Erreichbaren immer weiter entfernen. Die Programme lassen den Menschen überleben, aber nicht leben. Um wenigstens das Überleben zu sichern, denn es funktioniert ja, wird das Individuum immer weniger bereit zu lernen. Sich zu verändern, Gedanken anderer überhaupt zu prüfen, geschweige denn anzunehmen. Die Persönlichkeit wird Struktur, das Ungeklärte verfestigt sich immer mehr. Die Verwicklung potenziert sich.

 

Das ist der programmierte Mensch.

 

Das Ende der Pubertät, das die Befreiung sein sollte, das die Lebensfähigkeit besiegeln sollte, wird zur Besiegelung des Haftvertrages.

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Eine Tragödie!

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Jetzt ist dem Selbst klar, erst jetzt, dass Informationen und Informanten unsicher sind. Jetzt wird nichts mehr angenommen. Und das, was von früher kommt, wird leider nicht mehr nachträglich reflektiert und geprüft.

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Somit drehen sich so viele im Kreis, zu dem es keine Alternative, keinen Ausweg zu geben scheint. Sie überleben. Sie leben nicht.

 


So in etwa ist das Buch zur Selbstfindung geschrieben. Es werden nicht nur die Probleme benannt, sondern auch Lösungswege aufgezeigt, die für jeden Menschen, der in der Lage ist, Ideen auf- und anzunehmen, anwendbar sind.

 

 

Das ergänzende Buch zum Neoformismus und dem Themenkomplex Selbstfindung! Als Paperback sowie als EBook. Es kostet als Print Version NEUE PREISE 13,99 (statt 17,95) Euro und 2,49 (statt 2,99) als EBook, bei 284 Seiten und enthält Blut, Schweiss und Tränen. Und die Befreiung davon...

 

Wenn Sie ein ergänzendes und intensiveres Buch zu dem Thema Selbstfindung erwerben möchten, lege ich Ihnen dies Buch ans Herz. Zum Beispiel wird der 'Anwesenheitsraum' dort deutlich ausführlicher behandelt und es ist in sich geschlossener, umfassender.

 

Wenn Sie diese Seite hier blöd finden, wird ihnen das Buch allerdings auch nichts bringen, aber wenn Sie das hier neugierig macht, wäre das 'Buch übers Menschwerden' eine wunderbare Ergänzung!

Vielleicht möchten Sie auch einfach dieses Projekt unterstützen. Das können Sie durch den Erwerb eines Exemplars natürlich gerne tun.

 

Das eBook gibt es für 2,49!




Wenn das nix is...!

 

Links zum eBook zur Selbstfindung, z.B.:

  

   eBook.de

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ISBN: 9 783848 258062

 

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'Ein Buch übers Menschwerden - Die Aufarbeitung der eigenen Psyche'

Das Buch zur Selbstfindung!

 

 Danke für Ihr Interesse!


Bücher zur Selbstfindung: 'Ein Buch übers Menschwerden - die Aufarbeitung der eigenen Psyche'