Glauben als Neoformist


 

 

 

Falls irgendwann 'Religion' Geschichte sein sollte, dann wird Freiheit den Einzelnen begleiten. Und 'Religion' WIRD in absehbarer Zeit Geschichte sein, denn der freie Informationsfluss verhindert, dass der Einzelne unwissend gehalten wird. Der Mensch wird Informationen aufnehmen, verarbeiten, kombinieren und analysieren. Das alles ist der natürliche Feind von 'Religion'. Religionen der Offenbarungen, der Nichtvereinbarkeit mit den Wissenschaften, des Glaubenmüssens (sonst Ausschluss aus der Gruppe oder Schlimmeres) geht ihrem Ende entgegen. Natürlich wollen mächtigste Kräfte das verhindern! Solange Menschen den Religionen nämlich diese Macht geben, sind die Religionen mächtig. So wie zumindest ich die Religionen verstehe, schließen sich 'Macht' und 'Religion' (wie sie gemeint sind) jedoch aus. Macht korrumpiert Menschen und Apparate.

Das muss aufhören!

Der Einzelne, SIE, können darauf hinarbeiten, indem sie den Religionsapparaten die Macht über sie selbst entziehen. Lassen sie nicht mehr andere Worte und Sinn für sich deuten. Tun sie das selber. Trennen sie Geschichten und Folklore und Hokuspokus von der INFORMATION!  Und sehen sie, was dann bleibt! So wird sichtbar, was im Anderen richtig und im Eigenen falsch ist und diese Einsichten sind dringend nötig! Denn sonst würde für immer festgehalten, dass nur das Eigene 'Richtig' ist und alles Andere 'Falsch'. Mit Verlaub: das ist dumm.

Ein Neoformist will sich entwickeln und lernen. Das ist unmöglich mit so einer bornierten Haltung. Sicher ist das so gelernt und Tradition. Aber niemand sagt, dass es so bleiben muss...